AUFRUFE

FLTI* BLOCK AUF DER ANTIREPRESSIONSDEMO

Wir rufen zu einem FLTI* Block in der Demo auf! Treffpunkt ist um 16 Uhr Alt-Moabit/ Krefelder Str. (naehe U Turmstr.)

Wir wollen auf der Demo einen Raum ohne cis*-Maenner schaffen um die maennliche Dominanz aufzubrechen, die aus der Gesellschaft auch in linke/autonome Strukturen hineinwirkt und dort reproduziert wird. Es geht uns um die Sichtbarmachung nicht maennlichen Wiederstandes gegen Repression und geschlechterspeziefische Unterdruekung im Alltag. Ausserdem wollen wir mit althergebrachten Millitany Klischees vom “maennlichen Strassenkaempfer” der heldenhaft an forderster “Front” steht waehrend andere sich in Zurueckhaltung und Friedfertigkeit ueben und brav das Geschehen vom Rande beobachten, brechen.

Wir brauchen keine Helden, Militanz hat viele Gesichter. Kampf der Repression und dem Patriachat.

Treffpunkt um 16 Uhr Alt-Moabit/ Krefelder Str. (naehe U Turmstr.)

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[DD] KUNDGEBUNG ZUM TAG DER POLITISCHEN GEFANGENEN

Transparent Free all prisonersIn Dresden wurde am Dienstag, den 18.03.2014 anlässlich des Tages der politischen Gefangenen eine unangemeldete Kundgebung auf dem Albertplatz abgehalten.

Der Albertplatz ist ein zentraler Verkehrsknoten- und Umsteigepunkt in der Dresdner Neustadt. Hier verteilten Aktivist_innen Flyer an die Passant_innen und stellten 12 Schautafeln zur Thematik auf. Außerdem informierten Transparente – verteilt in der Dresdner Neustadt – über den Aktionstag. In einem Redebeitrag, welcher mehrfach verlesen wurde, ging es um die Knastideologie und dessen Akzeptanz in der Gesellschaft.

Der 18. März ist ein Tag, an dem auf die Situation von politischen Gefangenen aufmerksam gemacht werden soll. Beispielhaft seien hier Josef oder Marco Camenisch genannt. Es gibt aber viele mehr, die hinter Gittern sitzen. Zeigt euch nicht nur an diesem Tag solidarisch mit den inhaftierten Genoss_innen. Schreibt den Gefangenen oder organisiert Soli- und Info-Veranstaltungen. Continue reading →

 

HAMBACHER FORST : REPRESSION GEHT UNS ALLE AN!

Neu_01Re­pres­si­on geht uns alle an, weil sie die Hand­lungs­räu­me ge­sell­schaft­li­chen Pro­tes­tes und Wi­der­stan­des ein­engt, wenn ihr nicht breit und so­li­da­risch ent­geg­net wird. Po­li­zei­ak­tio­nen wie die heu­ti­ge auf der Wie­sen­be­set­zung die­nen der Ein­schüch­te­rung von ak­ti­ven Men­schen. Alle die sich über­le­gen in den Ham­ba­cher Forst zu fah­ren sol­len im Hin­ter­kopf haben: „Viel­leicht wer­den meine Sa­chen be­schlag­nahmt und ich lande in ir­gend­wel­chen Po­li­zei­lis­ten“ um sich dann zu ent­schei­den viel­leicht doch nicht dort­hin zu gehen. So wird le­gi­tie­mer und not­wen­di­ger Pro­test marg­ni­na­li­siert. Das wol­len wir nicht zu­las­sen! Die ein­zi­ge Mög­lich­keit da­ge­gen vor­zu­ge­hen ist eine brei­te Welle der So­li­da­ri­sie­rung, so­dass der Wi­der­stand nach jeder sol­chen Po­li­zei­ak­ti­on da­nach grö­ßer ist als zuvor. Ihr seid ge­fragt! Continue reading →

 

 

AB 22. MÄRZ – GEFAHRENGEBIETE AUFBAUEN!

Noch ist nicht erkennbar, ob die angemeldete Demonstration gegen Repression am 22. März so großen Zuspruch erfährt, dass sie sich durchsetzen kann und ob ausreichend Leute sich auf die unangemeldete Demo am Abend einlassen werden. Repression ist ein undankbares Thema für eine Mobilisierung, die Szenegrenzen sprengen will, denn die Mehrheit der Gesellschaft liebt Repression. Die Bereitschaft sich selbst Unterdrücken zu lassen und zur Denunziation anderer Menschen ist in Deutschland sehr ausgeprägt. In Berlin ist Antirepression in letzter Zeit selten aus der Nische hervor getreten. Der neue Knast in Großbeeren wurde ohne Widerstand erbaut, der Skandal um die Haasenburg Heime erzeugte keine Reaktion im antiautoritären Spektrum. continue reading

 

#HH2112 HEISST JETZT #B2203 – BUNDESWEITE DEMO 22. MÄRZ: GEFAHRENGEBIETE ÜBERWINDEN!

Der folgende Aufruf mobilisiert zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin gegen Repression und Gefahrengebiete. Wir mobilisieren auch aus Hamburg zu dieser Demo. Kämpfe gegen Gentrifizierung, Ausgrenzung und kapitalistische Stadtentwicklung sind nicht nur lokal. Der Widerstand findet an vielen Orten statt. Der Kampf für ein Recht auf Stadt, für Bewegungsfreiheit und Bleiberecht ist dabei immer auch verbunden mit dem Widerstand gegen repressive Zustände. Organisiert euch und fahrt am 22. März nach Berlin um ein starkes bundesweites Signal gegen Gefahrengebiete, Überwachung und staatliche Repression auf die Straße zu bringen. Für unverträgliche und unkontrollierte Räume in den Städten!  Kampagne Flora bleibt unverträglich

Gefahrengebiete überwinden! Unsere Solidarität gegen ihre Repression! Was´ denn hier los? Gefahr! Sogenannte gefährliche Orte werden von der Polizei immer öfter erfunden, um noch hemmungsloser als üblich zu kontrollieren und zu schikanieren. Das ist an sich nichts Neues. Angesichts jüngster Fälle von Polizeigewalt wird jedoch endlich darüber geredet. continue reading

 

ROTE HILFE BERLIN: AUFRUF ZUM AKTIONSTAG GEGEN REPRESSION

rotehilfe_bannerAufruf der Rote Hilfe e.V. OG Berlin

Repression hat viele Gesichter, die sich immer wieder zeigen. Selbst bis in die bürgerliche Presse haben es die Auseinandersetzungen um die Proteste um die Rote Flora, die Esso-Häuser und die Geflüchteten aus Lampedusa geschafft. Am 21. Dezember 2013 wurde die Demonstration in Hamburg, zu der mehr als 10.000 Menschen gekommen waren keine 50 Meter nach dem Loslaufen von den Bullen brutal auseinander geprügelt. Dasselbe passierte am 31. Mai 2013 in Frankfurt bei den Blockupy-Protesten. In beiden Fällen war den Bullen und politischenVerantwortlichen klar, dass die Demonstrationen nicht laufen können sollten. Die in Hamburg folgenden Riots dienten dann als nachträgliche Legitimation für das brutale Durchgreifen der Bullen. continue reading

 

ZUM 22.03.: DIE ZÄHNE ZEIGT, WER DAS MAUL AUFMACHT!

Den Stimmen der KriegstreiberInnen bietet zurzeit fast jedes deutsche Medium ein großes Podium, in dem teils krude europäisch/deutsche Großmachtsphantasien verbreitet werden. Da schreibt Springers Bild bereits von „Invasion der Russen“ und der Spiegel erklärt Vladimir Putin zum Brandstifter der gefälligst gestoppt werden muss. Auf CNN wird schon mal präventiv der Einsatz von ICBM-Raketen vor Putins Wohnungstür gefordert und der den es dort Treffen soll, der startet mal eben eine Langstreckenrakete und lässt diese in Kirgisistan einschlagen. Manch so einer fragt sich mittlerweile, was ist hier eigentlich Los getreten wurde seit ein paar Wochen? Aber dieses Kriegsgeschrei reiht sich nach unserer Meinung nach nur ein, in eine Ära, die nichts Gutes erahnen lässt. continue reading

 

ES GIBT HIER KEIN PROBLEM MIT DER SICHERHEIT! ES GIBT HIER EIN PROBLEM MIT DER POLIZEI!

Gegen Repression und Rassismus! Aufruf der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) zur Antirepressionsdemo am 22.3.

Rassismus hat viele Gesichter und verläuft anhand unzähliger sichtbarer und unsichtbarer Grenzen. Er äußert sich alltäglich auf der Straße, wenn Menschen beschimpft oder geschlagen werden. Er äußert sich bei der Suche nach einer Wohnung, wenn einige Menschen ständig Absagen erhalten und andere sofort genommen werden. Er äußert sich bei Behörden, wenn Menschen staatliche Unterstützung verwehrt wird. Er äußert sich auch am Arbeitsplatz, wenn Menschen in Konkurrenz zueinander gesetzt werden. Und er äußert sich in Polizei und Justiz, wenn Menschen kriminalisiert werden. Continue reading →

 

§129, DAS KENNEN WIR SCHON – SCHLAGLICHTER AUF 25 JAHRE REPRESSION GEGEN ANTIFA – A2B

Seitdem sich die Antifa als eigenständiger Akteur linker Politik konstituiert hat, ist sie mit Repression konfrontiert. Dies ist auch kaum verwunderlich. Effektiver antifaschistischer Selbstschutz kann die Wahl seiner Mittel nicht am staatlichen Gewaltmonopol orientieren. Und eine antifaschistische Bewegung, die sich als Teil weltweiter Kämpfe für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung versteht, muss früher oder später mit dem Staatsapparat in Konflikt geraten.

Im Vorfeld der Antirepressionsdemo am 22. März in Berlin wollen wir in diesem Text(e) Schlaglichter auf 25 Jahre Repression gegen Antifa-Strukturen in der BRD werfen. Die dargestellten Fälle können dabei nur beispielhaft bleiben. Die Repression gegen unsere Projekte waren genauso vielfältig wie unser Widerstand. Wir beschränken uns dabei in diesem Text weitgehend auf die “spektakulären” Fälle: auf Repression, die eine breite Öffentlichkeit und/oder vielfältigen Widerstand ausgelöst hat, die durch ihre Qualität hinaussticht, die spannend zu erzählen ist. Dabei kommt der repressive Alltag leider zu kurz: die regelmäßigen Prügelorgien der Bullen auf unseren Demos, die unzähligen Anquatschversuche, die Anzeigen wegen Widerstand und Verstoß gegen das Vermummungsverbot und so weiter. Trotzdem hoffen wir mit diesem Rückblick unseren Blick ein wenig weiten und für die Zukunft schärfen zu können. Continue reading →

 

AUFRUF ZUR BETEILIGUNG AN DER BUNDESWEITEN ANTIREPRESSIONSDEMO AM 22. MÄRZ IN BERLIN

Für den 22. März rufen viele ver­schie­de­ne Grup­pen und Ein­zel­per­so­nen zum Ak­ti­ons­tag gegen Über­wa­chung, Kon­trol­le, Aus­gren­zung und alle an­de­ren For­men von Re­pres­si­on auf. Wir als Ak­ti­vis­t_in­nen der Wiet­ze/n Kam­pa­gne und Be­trof­fe­ne der Be­spit­ze­lung durch die V-​Per­son Ralf Gross schlie­ßen uns die­sem Auf­ruf an!

Die Wiet­ze/n-​Kam­pa­gne rich­tet sich gegen Tier­fa­bri­ken in Nie­der­sach­sen und kämpft ins­be­son­de­re für die Schlie­ßung der Schlacht­fa­bri­ken von Roth­köt­ter in Wiet­ze bei Celle und von Wie­sen­hof in Wiet­zen bei Nien­burg. Dabei kom­men viel­fäl­ti­ge Ak­ti­ons­for­men zum Ein­satz, die sich gegen Tier­aus­beu­tung, aber auch gegen Staat und Ka­pi­tal wen­den. Wir sehen die Fleisch­in­dus­trie im Zu­sam­men­hang eines un­er­träg­li­chen Wirt­schafts­sys­tem und ver­su­chen das einer brei­ten Öf­fent­lich­keit deut­lich zu­ma­chen. Flucht und Ver­trei­bung durch die Fut­ter­mit­tel­in­dus­trie und dem Kli­ma­wan­del, wozu die In­dus­trie weit­ge­hend bei­trägt, Ex­port von bil­li­gen Fleisch­tei­len stellt nur einen Kau­sal­zu­sam­men­hang dar. Furcht­ba­re Ar­beits­be­din­gun­gen und schlech­te Be­zah­lung in den Schlacht­fa­bri­ken, Zer­stö­rung von klein­bäu­er­li­chen Struk­tu­ren – das alles steht im Zu­sam­men­hang und ist Teil des ka­pi­ta­lis­ti­schen Wirt­schafts­sys­tems. Des­halb soll­ten wir die Kämp­fe nicht als von ein­an­der ge­trennt be­trach­ten – son­dern die Zu­sam­men­hän­ge be­grei­fen und uns ge­mein­sam da­ge­gen stel­len! Continue reading →

 

AUFRUF ZUR ANTIREPRESSIONSDEMO BERLIN 22.03.14 – VON LOCAL ANARCHA-FEMINISTS

UNSERE SOLIDARITÄT IST GRÖßER ALS IHRE REPRESSION!
Repression (lat.: re „zurück“, „wieder“; primere „drängen“, „drücken“) ist ein Synonym für Unterdrückung, Hemmung, Zurückdrängung.

Repression hat viele Gesichter. Von ihr  betroffen ist  jede_r in ihrem_ seinen Alltag. Sie tritt auf als Kontrolleur_in beim Bahnfahren, auf dessen_deren Gnade wir vielleicht angewiesen sind, als Gesetzgebung, die uns einschränkt, als Ordnungsamt, das uns auf die Nerven geht oder als Gerichtsvollzieher_in der die Zwangsräumungen “vollzieht”.  Sei es der  Bulle der unsere Identitäten jederzeit feststellen kann oder die ständige Überwachung durch schätzungsweise 12.000 Kameras in Berlin (10 763 davon übrigens installiert auf U-Bahnhöfen und in Zügen und Bussen der BVG). Continue reading →

 

DIE REPRESSION LAUERT ÜBERALL, WIR AUCH! ANTIFA-AUFRUF

22maerz.cleanedImmer wieder geraten Antifaschist*innen durch ihr Engagement in den Fokus der Repressionsbehörden. Häufig landen Antifas hinter Gittern,  weil sie sich gegen Nazis zur Wehr gesetzt haben. Ein aktuelles Beispiel dafür ist der in Schweden einsitzende Joel. Ihm wird vorgeworfen, am  Rande einer Kundgebung an einer Auseinandersetzung mit Nazis beteiligt gewesen zu sein. Nazis hatten versucht, mit Messern und Knüppeln eine antifaschistische Kundgebung zu attackieren. Nur durch den beherzten Einsatz einiger Antifaschist*innen konnte Schlimmeres verhindert werden. Seitdem sitzt Joel im Knast und ist auf unsere Solidarität angewiesen. Auch Josef sitzt derzeit in Wien im Knast, nachdem er sich an den Protesten gegen den WKR-Ball beteiligt hatte.

Aber nicht nur aufgrund politischen Engagements, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen sind viele Menschen mit Repression konfrontiert. Nicht nur gegen Raubkopierer*innen, Sprüher*innen und vermeintliche  Drogendealer*innen wird mit aller Härte vorgegangen, um nonkonformes Verhalten in die Schranken zu weisen. Auch gegen Hartz-IV-Empfänger*innen werden vielfältige, repressive Maßnahmen eingesetzt, um die bestehenden Eigentumsverhältnisse zu zementieren und Menschen in prekäre Arbeitsverhältnisse zu drängen. Dementsprechend sitzt ein großer Teil der Gefangenen in den Knästen, weil sie sich beispielsweise kein Ticket für die Bahn leisten oder ihre Schulden nicht mehr bezahlen konnten. continue reading

 

UNSERE SOLIDARITÄT GEGEN IHRE REPRESSION! 18. MÄRZ 2014 – TAG DER POLITISCHEN GEFANGENEN

Auch 2014 möchten wir am Tag der politischen Gefangenen, dem 18.03., unsere Solidarität mit den Gefangenen weltweit ausdrücken und uns gegen die Angriffe auf unsere Strukturen schrittweise vernetzen. An Tagen wie diesem kann ein Grundstein dafür gelegt werden auf diese Angriffe aufmerksam zu machen, die Gefangenen auf die Straße zu bringen und Solidarität praktisch werden zu lassen.

Gründe dafür gibt es mehr als genug: Neben der zunehmenden Kriminalisierung von Organisationsansätzen, wie im RAZ-Verfahren nach §129 und den §129b – Verfahren gegen migrantische GenossInnen, mehren sich die Angriffe gegen uns auf der Straße spürbar. Im Zuge von Demos wie in Hamburg, breitem Protest wie in Frankurt, den bundesweiten Flüchtlingsprotesten und antifaschistischem Widerstand bei Naziaufmärschen kommt es zu Angriffen auf allen Ebenen. Sei es mit Abhör- und Bespitzelungsmaßnahmen, mit Geld- strafen, DNS – Entnahmen, Prozessen, Verurteilungen, mit direkter Gewalt oder eben mit Haftstrafen. Ganz zu schweigen vom repressiven Alltag, der uns auf der Arbeit, dem Amt, in den Straßen oder den Häusern mit Bullen, Bossen, Investoren und Kontrolleuren begegnet. continue reading

 

AUFRUF ZUR ANTIREPRESSIONSDEMO 22/03/14

Wir sind wütend und werden täglich wütender – Wir sind wütend, dass Menschen ihr Leben aufs Spiel setzen müssen, damit ihre politischen Forderungen nach Asyl, Abschaffung der Residenzpflicht oder einer Arbeitserlaubnis Gehör finden. Dass während des Hungerstreiks ein „Festival of Lights“ stattfindet und jeder Dummdeutsche stur ignoriert was gerade vor der eigenen Tür passiert und seine wahre Fratze zeigt indem er lacht und nur ein Auge für sich selbst hat. Es wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, Protestbewegungen zu spalten, zu verarschen und auf Dauer hin zu halten, damit die eigene Ohnmacht überwiegt und in einem Prozess der inneren Selbstzerstörung endet. Die Menschen, die diese abscheuliche und menschenverachtende Politik betreiben, ernten von uns nur Verachtung und Hohn für ihr Handeln. continue reading

 

22. MÄRZ: VON HAMBURG NACH BERLIN – BUTTER BEI DIE FISCHE

ICK HEFF MOL IN HAMBURG EEN VEERMASTER SEHN

Als am 21. Dezember die Bullen die Demo vor der Roten Flora frontal angriffen, markierte dies den vorläufigen Höhe-und- Endpunkt einer bemerkenswerten Entwicklung. War die Praxis der diversen Zirkel und Grüppchen der zersplitterten Linksradikalen in den letzten Jahren weitgehend auf eine identitäre Selbstreferenzialität beschränkt, so entlud sich nun in den folgenden Stunden eine massenmilitante Praxis, die sich erstmalig seit Jahren wieder im Kontext einer sozialen Konfliktualität verortete. continue reading

 

BERLINERLISTE GEGEN REPRESSION

AUFRUF ZUM ZENTRALEN AKTIONSTAG GEGEN REPRESSION AM 22. MÄRZ IN BERLIN!

In der kapitalistischen Stadt steigen die Mieten, fliegen Menschen aus ihren Wohnungen, andere finden erst gar keine oder sind als Refugees vom Wohnungsmarkt ausgeschlossen. Für uns ist all das Repression und sich dagegen zu wehren unabdingbar!

Aber immer mehr Menschen wehren sich gegen Verdrängung und die kapitalistische Verwertung der Stadt. Die BerlinerListe ist als Plattform mit Adresslisten und Informationen gegen Verdrängung teil der Kämpfe. So gab es und gibt es, gerade in Berlin, diverse Aktionen gegen Gentrification. Dies bleibt nicht unbemerkt von den Staatsbütteln und so sieht sich die radikale Mieter*innenbewegung gegenwärtig besonderer Repression ausgesetzt. Wir unterstützen daher die Aufrufe und die kommenden Kämpfe! Also kommt zum Aktionstag nach Berlin: 16 Uhr Kundgebung U-Bahnhof Turmstraße, 17 Uhr Demo und 22 Uhr unangemeldete Demo (Ort wird noch bekannt gegeben)! Und beteiligt euch kreativ an der Kampagne „Repression ist…“!

United we stay, united we fight! – BerlinerListe

PS: An dieser Stelle wollen wir natürlich auch nicht vergessen, „unserer“ Soko beim LKA-Berlin (http://anonym.to/?http://www.tagesspiegel.de/berlin/anschlagsziele-im-internet/8252720.html) mal so richtig den Mittelfinger zu zeigen!

 

BUNDESWEITER AKTIONSTAG GEGEN REPRESSION – EIN WEITERER AUFRUF

2644628134.thumbnail.cleanedMit dem Aktionstag gegen Repression am 22. März gibt es seit langem mal wieder eine bundesweit mobilisierte Demo in Berlin, jenseits der „üblichen“ Events wie 1. Mai oder Silvio-Meier-Demo. Bislang ist geplant, dass es eine angemeldete Demo durch Moabit gibt (dort befinden sich Gerichte, ein Knast, das Innenministerium, Bürgeramt, Jobcenter etc.), danach gibt es am Abend eine unangemeldete Demo/Sponti um 22 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben. Wir wollen mit dem Text einen Beitrag zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit Repression leisten, sowie der dezentralen Mobi-Kampagne „Repression ist…“ das Wort reden.

„Repression ist…“

in Berlin überall, jeden Tag, zu jeder Zeit, mal merken wir Sie mehr, mal weniger, aber da ist Sie immer. In der neoliberalen Stadt, die nur die Selbstvermarktung kennt, wächst das Empire immer mehr in den Alltag aller Menschen hinein. Wir sehen uns mit einer immer engmaschigeren sozialen Kontrolle konfrontiert, die uns keinen Platz mehr zum Leben lässt. continue reading

 

BUNDESWEITE MOBI-KAMPAGNE „REPRESSION IST…“

REPRESSION IST…  ALLTÄGLICH – ALLGEGENWERTIG – ALLUMFASSEND

W1922954626.thumbnail.cleanedir begrüßen den Vorschlag der Klobürste_3000, doch wollen wir nicht mit dem uns von Bullen und Unterdrückungsapparat diktierten 18. Februar unsere Aktionen gegen Sie enden lassen. Die Idee ist bis zum Bundesweiten Anti-Repressions Tag am 22.3 in Berlin möglichst viele unterschiedliche Aktionen zu machen die in ihrer Form vielleicht unterschiedlich sind, sich jedoch von der Zielsetzung gegen jede einzelne Form von Repression richten. Sie sollen durch ihre Permanenz und Schlagkraft das Thema Repression im öffentlichen Diskurs präsent machen und, wie es uns in Hamburg gezeigt wurde, zu einer Massenhaften und breiten Widerstandskultur heranreifen.

All so gegenwärtig wie die Repression auch ist, all so gegenwärtig ist auch der Widerstand gegen sie. continue reading

 

GEFAHRENGEBIETE ÜBERWINDEN!

GEFAHRENGEBIETE ÜBERWINDEN! UNSERE SOLIDARITÄT GEGEN IHRE REPRESSION!

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Was´ denn hier los? Gefahr! Sogenannte gefährliche Orte werden von der Polizei immer öfter erfunden, um noch hemmungsloser als üblich zu kontrollieren und zu schikanieren. Das ist an sich nichts Neues. Angesichts jüngster Fälle von Polizeigewalt wird jedoch endlich darüber geredet.

Zum Beispiel in Hamburg, wo zur Zerschlagung von Versammlungen und zur Demütigung der Bevölkerung Kontrollen und Körperdurchsuchungen in festgelegten Zonen ohne Begründung durchgeführt werden durften. Von der Polizei als gefährlich eingestufte Dinge wurden einfach konfisziert. Die Logik dahinter ist mitunter bizarr: So ist es untersagt ein Pfefferspray zur Verteidigung mit sich zu führen, weil (!) es in dieser Gegend zu vermehrten Übergriffen gekommen sein soll. In diesen Gebieten ist das staatliche Gewaltmonopol endgültig total. Ausgangssperren nach Ladenschluss machen deutlich, dass die Stadt zum Shoppen und nicht zum Leben da ist. continue reading

 

STAATSFEINDLICHKEIT STÄRKEN – HAMBURG WEITERMACHEN

VORSCHLAG ZUM AKTIONSTAG AM 22.MÄRZ IN BERLIN

Am 21. Dezember gingen in Hamburg 10.000 Menschen auf die Straße um gemeinsam freiheitliche Ideen voranzubringen. Viele waren sicher da, um für den Erhalt der Flora zu demonstrieren oder um Bleiberecht für die Lampedusa-Gruppe zu fordern. Der überwiegende Teil war jedoch mit einer radikaleren Kritik der Verhältnisse auf der Straße. Die Ereignisse zum Jahresende in Hamburg, die bei vielen jetzt so für Aufregung sorgen, sind für die meisten nur ein kleiner Teil des Kampfes, den wir das ganze Jahr über führen. Die alltäglichen theoretischen und praktischen Angriffe auf den Staatsapparat und seine Gesellschaft gipfelten lediglich in einem kollektiven Moment der Offensive.

Offensives Handeln gibt es aber permanent. Dass der 21. Dezember kein unkontrollierter Moment war sondern die Zuspitzung der Geschehnisse der letzten Monate, wird sich dadurch herausstellen, dass sich dieses Denken im kollektiven Gedächtnis festsetzt. Momentan aber erleben wir, wie alle Ebenen des Staates aktiviert werden, um zu versuchen, unsere Erleben zu manipulieren. Gerichtsverfahren und polizeiliche Verfolgung, bürgerlicher Hetze und selbsternannte Bewegungsmanager sind Faktoren, die unsere Solidarität und unsere Idee in Frage stellen und das Erlebte zum Trauma machen können. Das muss verhindert werden. Mit dem Aufruf zum Aktionstag in Berlin wollen wir uns im Kampf um die Köpfe, der derzeit um die Ereignisse in Hamburg tobt ein Zwischenziel geben. continue reading

 

INFOS ZU EINEM VORBEREITUNGSTREFFEN

IN BERLIN, IN STUTTGART, DRESDEN, SAARBRÜCKEN –

ES SIND ÜBERALL DIE SELBEN DIE UNS UNTERDRÜCKEN.

In Berlin, in Stuttgart, Dresden, Saarbrücken es sind überall die selben die uns unterdrücken.
Anfang November gab es in Berlin ein Treffen von zahlreichen Gruppen und Einzelpersonen um über eine konkrete Antwort zu beratschlagen. Unser tägliches Bemühen um eine andere Welt und die allgegenwärtige Bedrohung im Nacken verlangt von uns eine permanente Auseinandersetzung mit Repression. Um aber an einem kollektiven Moment der Offensive zu arbeiten, hat sich das Treffen darauf geeinigt, am 22. März 2014 einen groß angelegten Aktionstag in Berlin vorzubereiten.  continue reading

 

CENTRAL ACTION DAY AGAINST REPRESSION IN BERLIN

In Berlin, Stuttgart, Dresden, Saarbrücken, everywhere it is the same who oppress us.
There was a meeting in Berlin in November, which was attended by many groups and individuals to prepare a concrete response to these oppression. Our daily struggle for a different world with the omnipresent threats all around us forces us to a constant dispute about repression. In order to act openly and collectivly it was agreed on a huge action day in Berlin on the 22nd of march in 2014.  continue reading