[B] Solidaritätsaktion vor dem Knast in Berlin-Tegel

Repression ist …

… wenn widerständige Menschen, die für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung, ohne kapitalistische Zwangs- und Verwertungslogik kämpfen, in Knäste gesteckt werden, um dort ihre Persönlichkeit zu brechen und ihren revolutionäre Willen zu zerstören.

… wenn Menschen eingesperrt werden, weil sie aus einer finanzieller Notlage heraus handeln, weil sie Schwarzfahren oder weil sie klauen (um wenigstens einen kleinen Teil des Lebens materiell zu befriedigen) weil sie einfach nicht in das profitable System der Herrschenden passen und somit von Anfang an als Störfaktor wahrgenommen werden, der vorerst beseitigt und anschließend wieder verwertbar gemacht werden muss.

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E-mail an den „Tagesspiegel“

AnarchieIch habe heute eine E-mail an den Tagesspiegel, wegen seiner äußerst einseitigen Berichterstattung in Bezug auf die Antirep-Demo geschrieben, bitte schreibt auch ihr der Zeitung, um euren Unmut auszudrücken. Nur wenn wir entschlossen handeln (d.h. in diesem Fall schreiben) lässt sich an der fast schon propagandistischen Berichterstattung etwas ändern!


Hier der Brief:

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[B] Neukölln: gen Himmel zeigender Smart & ausgebranntes GSE- Protect Auto

Repression ist, …

…, wenn dir 1800 Bullen (der Großteil davon scheinbar zugekokst) wegen einem Stück Stoff im Gesicht, probieren so hart wie möglich ins Gesicht zu schlagen.

Aus diesem Grund haben wir gleich die darauf folgende Nacht, in der die Berliner Bullen alleine beweisen mussten, das dass das hier halt nicht Hamburg ist, dazu genutzt um unserer Wut freien Lauf zu lassen.

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NEWS 22.3.

221.cleanedAktuellste News bei twitter                     hashtag: #antirep14

Fotos der 17 Uhr-Demo: Umbruch Bildarchiv

 

 

 

 

21:42 Von den 35 beim EA bekannten Festnahmen, sind 11 Personen als wieder frei gemeldet. Falls Ihr oder Eure Freund_innnen rauskommt, vergesst nicht, dem EA Bescheid zu geben!

21:00 Bulleninvasion besetzt Kreuzberg36

19:10 Bisher mindestens 35-40 Festnahmen

18:55 Die Festgenommenen werden anscheinend zur Gefangenensammelstelle Tempelhofer Damm 12 verschleppt oder vor Ort mit Platzverweisen entlassen

18:20 Spontandemo und weiter Übergriffe der Bullen

18:06 …doch bald wird es dunkel…

18:05 Offizielle Demo offiziell für beendet erklärt – nach massiver Repression.

ab 17:55 Bullen greifen immer wieder die Demo an

17:30 Bis jetzt vier beim EA gemeldete Ingewahrsamnahmen

17:25 Demo ist gestartet

16:00 Kundgebung beginnt

15:00 Vorkontrollen, Teile der Demoroute sind abgesperrt

[B] Angriff auf Canon

In der Nacht des 21.03. haben wir einen Canon Servicepoint in Reinickendorf (Berlin) angegriffen. Eine Aktion die wir in den Kontext der Bundesweiten Mobi-Kampange „Repression ist…“ stellen. Canon wurde unser Ziel, weil sich die Firma am Vertrieb von verschiedensten Überwachungskameras und die dazugehörende Software beteiligt.

Schaut man sich die Seite von Canon Deutschland an, dann finden man früher oder später eine Unterseite, auf der circa 12 verschiedene Überwachungskameratypen angeboten werden. Die Software die, nach eigenem Bekunden, bis zu 64 Kameras gleichzeitig managen kann, ist natürlich ebenfalls erwerbbar.

„Interessanter“ sind die Angaben die die Firma unter der US-Seite macht. Dort wird ein Überwachungssystem angepriesen, welches eine gesammte (klein)Stadt überwacht. Oder zum Beispiel die Bestückung eines Theaters in Hollywood mit Kameras. In beiden beispielen wird die Qualität der Kameras gepriesen, die große Beobachtungswinkel und Kontrastfähigkeiten haben.

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[B] Wilde Wesen im Gefahrengebiet

Ganz Berlin ist voll von Gefahrengebieten. An diesen lauert die Gefahr bekanntlich an jeder Ecke. Einige mutigen Gefährt_innen wagten sich in einige dieser Gebiete und es gelang ihnen diese abstrakte gefahr sogar auf Video zu bannen.

Zusätzlich konnten sie dabei einiges an Informationsmaterial an die noch unaufgeklärte Zivilgesellschaft verteilen. Weiterhin gelang es einige der von der Polizei sträflicherweise nicht gekennzeichneten Gebiete mit besonderen Hinweistafeln zu versehen, um ahnungslosen Passant_innen die Gefährlichkeit ihrer Situation bewusst zu machen.

Doch seht selbst: https://vimeo.com/89610866

Die Gefährt_innen würden sich außerordentlich freuen euch alle am 22.3. auf der Demonstration gegen Repression zu sehen.

[B] Angriff auf Jobcenter Hellersdorf

Letzte Nacht haben wir den Eingangsbereich des Jobcenter in Berlin-Hellersdorf mit Steinen angegriffen. An mehreren Stellen gab es Glasbruch.

Mit dieser symbolischen Form des Widerstandes möchten wir auf das perfide System „Jobcenter“ bzw. der Logik der Arbeitsmarktintegration hinweisen. Der repressive Charackter des Hartz4-Regimes liegt in der Verwertung von Menschen in die Zwänge der Lohnarbeit. Menschen die sich für diese staatliche Idee nicht aktivieren lassen, werden mit Sanktionen überzogen oder müssen Arbeit verrichten die ihnen aufgedrückt wurde.

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[B] Solidarität mit Joel und Josef

19.3.2014 – Am heutigen Abend fanden vor der schwedischen und der österreichischen Botschaft in Berlin zwei Kundgebungen in Solidarität mit den in Schweden und Wien inhaftierten Antifaschisten Joel und Josef statt.

Circa 30 Menschen nahmen teil und brachten so ihre Solidarität mit den beiden Antifas zum Ausdruck. In den Botschaftsgebäuden fanden zur gleichen Zeit Kulturveranstaltungen statt, so dass eine gewisse Öffentlichkeit hergestellt war. Sicherheitspersonal und Polizei waren auch sichtich darum bemüht eine weitergehende Störung dieser zu verhindern. Continue reading

[B] BVG-Zentrale mit Steinen und Farbe angegriffen

bvg.cleanedHeute Nacht haben wir der zentralen Geschäftsstelle der Berliner-Verkehrsgesellschaft (BVG) einen Besuch abgestattet. Mit Pflastersteinen wurden zahlreiche Scheiben zerstört und zudem der von erwischten Schwarzfahrer_innen zu nutzende Eingang mit reichlich Farbe eingedeckt. Gegen zu eilig anrückende Schweine hatten wir uns zuvor mit Krähenfüßen abgesichert.

Mit unserer Aktion richten wir uns gegen eine Ordnung, in der aus dem Zwang zur und dem Bedürfnis nach Mobilität Kapital geschlagen wird und all jene, die sich dieser Verwertung entziehen, die repressive Keule erfahren.

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[B] Strassentheater-Aktion an ‚kriminalitätsbelasteten‘ Orten

Letzten Samstag fand eine Strassentheater-Aktion statt, die so genannte ‚kriminalitätsbelastete Orte‘ (hier: Kottbusser Tor, Kottbusser Damm, Hermannplatz) als Orte der Repression markierte und für die Anti-Repressions-Demo am 22.3. mobilisierte.

Da ja an diesen Orten der Repression jeder ohne Anfangsverdacht verdächtigt und durchsucht werden kann, taten wir das auch. Das Aktions-Team bestand aus einer Gruppe zum großen Teil von SchülerInnen: Ein Mensch auf Stelzen und übergroßer Kamera auf dem Kopf; ein Mensch mit Stelzen, die eine andere an Stricken marionettenmäßig steuerte und die Größe der Passanten mit Maßband vermaß; Menschen mit Kameras; schwarzgekleidete ‚Spione‘. Continue reading