Berlin: Angriff auf WISAG

In der Nacht vom 12. auf den 13.3 wurde das Büro der WISAG in der Frankfurterallee angegriffen.

Repression ist, wenn ein Unternehmen mit über 27.400 Mitarbeiter_innen die in verschiedenen Bereichen für „Sicherheit“ sorgt und somit die Freiheiten von Menschen einschränkt und zum gesellschaftlichen Kontrollraum beiträgt. Sie bewachen Werke, in denen Menschen zu Hungerslöhnen ihre Arbeitskraft an profietgiereige Großkonzerne verkaufen, sowie deren Firmensitze, in denen Manager_innen in schickem Ambiente am großen Geld arbeiten. Außerdem schützt die WISAG militärische Einrichtungen, Orte nationalen Korpsgeistes und staatlicher Gewaltinstrumente.Sie benutzt und entwickelt ausgefeilte Sicherheitstechniken und arbeitet an immer neuen Wegen Kapital zu schützen und Menschen auf noch effektivere Weisen zu überwachen und zu kontrollieren.

Continue reading

[B] Schreiben zum Angriff auf Amtsgericht in Lichtenberg

In den frühen Morgenstunden des 8. März wurden mehrere Liter Benzin in dem Eingangsbereich des Amtsgericht Lichtenberg deponiert und angezündet.

Dieser symbolische Akt am Frauenkampftag setzt ein Zeichen gegen diese repressive Institution. Das Amtsgericht grenzt direkt an den Frauenknast und ist mit ihm verbunden. Auch dieser galt als Ziel für diesen Angriff.

Für einen kämpferischen Tag gegen Repression am 22. März

Gegen Knast, Kapital, Staat und Patriachat!

 Für eine anarchistische Praxis

Magdeburg: Repression ist…

…immer auch ein Angriff, der beantwortet werden kann. In diesem Sinne suchten wir am 10. März die Landeszentrale der CDU in Magdeburg auf und hinterließen Farbe an der Fassade und eine Parole vor dem Gebäude.

Eine Woche zuvor wurde vor dem Amtsgericht Magdeburg ein Antifaschist aus Burg zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Er hatte sich zusammen mit vielen anderen gegen den jährlichen Naziaufmarsch im Januar 2012 in Magdeburg zur Wehr gesetzt. Dies war nur eine von etlichen Repressionsmaßnahmen gegen Antifaschist_innen aus Burg. Die Kriminalisierung und Zerschlagung linker Strukturen scheint eine gezielte Kampagne des Innenministeriums zu sein, allen voran Innenminister Stahlknecht. Deswegen traf unsere Solidaritätsaktion direkt die Landesgeschäftsstelle der CDU.

Continue reading

„Repression ist…“ Bundesdruckerei mit Teer-Farbe angegriffen

2644628134.thumbnail.cleanedGerade in Hinblick auf Migrationspolitische Kontrolle hat die Bundesdruckerei eine essentielle Funktion. Deshalb wurde deren Gebäude mit dessen vergodetem Bundesadler im Rahmen der Kampagne „Repression ist…“ mit Teerfarbe verunstaltet.

Ein Beitrag zur Kampagne: „Repression ist…“

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde der Adler der Bundesdruckerei an der Oranienstraße in Berlin mit Teer-Farbe angegriffen! Erst 2013 ließ die Bundesdruckerei ihr Symbol (ein goldener Adler über der Eingangstür) für sage und schreibe 30.000€ sanieren. Sie ist nicht nur jährlich einer der Hauptsponsoren des europäischen Polizeikongresses in Berlin, sondern ist auch sonst eine maßgebliche Institution staatlicher Kontrolle und Repression. Dazu einige Zeilen…

Continue reading

„Repression ist…“

1922954626.thumbnail.cleaned…Verdrängung von Menschen aus dem öffentlichen Raum, ihren Wohnungen, Plätzen und Parks… 

*Eine kleine Aktion im Rahmen der Kampagne „Repression ist…“*

Es sind nicht nur die steigenden Mieten und Zwangsräumungen die uns Verdrängen, sondern ebenso die immer immensere Kontrolle des öffentlichen Raumes. Das Netz der sozialen Kontrolle und Normierung soll in Berlin und anderswo immer enger gezogen werden, dafür arbeitet dann auch schon mal ein*e Architekt*in bei den Bullen um bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes , ganz nach dem Governance-Ansatz, mit zu wirken.

Auch vor dem Rathaus Neukölln wird alles dafür getan, damit sich dort keine Menschen aufhalten, durch patrouillieren des Ordnungsamtes, im 10 Minuten Takt vorbei fahrenden Bullen-Streifen, eine auf den Platz gerichtete Kamera und dem abmontieren der letzten Parkbänke… Continue reading

war starts here

In der Nacht vom 26.1.14 haben wir das Architektenbüro ICL in Berlin als Kriegstreiber pink  und mit dem Spruch „War starts here“ markiert. Diese Architektenbüro ICL hat sich den Großauftrag für den Bau der Aufstandsbekämpfungsstadt“Schnöggersburg“ auf dem GÜZ ans Land gezogen. Eine Stadt mit Basar, Regierungsviertel, Elendsviertel, Fluß, U-Bahn, Flugahfen und Autobahn, die überall auf der Welt stehen könnte, lautet der O ton eines Obersts auf dem GÜZ.

Hier werden die Bundeswehr und andere Natoarmeen Aufstandsbekämpfung in den Städten üben. Laut dem Natostrategiepapier „Urban Operation Paper 2020“ werden Aufstände sich zukünftig in die Städte verlagern. Dafür bereiten sich die Natoarmeen vor. Seit letztem Herbst wird gebaut und im Jahre 2017 soll die 9 km² große Stadt fertiggebaut sein. Wir fänden eine Baustopp ganz reizvoll. Die Gegenseite fühlt sich schon gestört in ihrem Bauvorhaben.

So konstruieren die Ermittlungsbehörden wilde Zusammenhänge und DNA Funde. So sollte ein Mensch letzte Woche seine DNA abgeben, weil er mitverantwortlich sei für eine Sachbeschädigunng an dem ICL Büro in Magdeburg. Er verweigerte sich offensiv und erschien nicht. So erging es auch einigen anderen Menschen in der linken Szene in den letzten Monaten. Wir soldiarisieren uns mit unserer Aktion mit allen von Repression betroffenen Menschen.

Unsere Solidarität gegen ihre Repression! Kommt zur Demo am 22.3. in Berlin!

gefunden auf: linksunten.indymedia.org