[B] Gunnar Schupelius militant verwarnt

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde das Fahrzeug von Gunnar Schupelius mit ein wenig Benzin und einem einfachem Zeitzünder abgefackelt.

Schupelius ist der Hauskolumnist der B.Z. Er ist eine der führenden Figuren der rassistischen Pressekampagne, die zur Zeit von einigen Berliner Zeitungen, maßgeblich aus dem Hause Springer geführt wird. Betroffen vom „Gerechten Zorn“ des Schupelius und seinen Gesinnungskameraden sind nicht nur das Geflüchtetencamp am Oranienplatz, die von Refugees Besetzte Schule in der Ohlauer Straße sondern auch als „Armutsflüchtlinge“ diskreditierte Menschen, sogenannte Chaoten, Homosexuelle Paare, die die gleichen Rechte wie Heterosexuelle Paare verlangen und so ziemlich alles was nicht in die Christlich-Rechtskonservative Law und Order Logik passt. Menschen aus Rumänien bezeichnet er als Klaukinder, Bettel-Roma oder Scheibenputzermafia. Continue reading

[B] Glasbruch und Farbe an Ordnungsamt

Heute nacht haben wir das Ordnungsamt Neukölln mit Farbe und Steinen gekennzeichnet. Es war die Wut über die alltägliche Repression, die uns in dieser Nacht die Steine in die Hand nehmen ließ.

Repression ist die „Law and Order“ -Politik, welche uns allgegenwärtlich das Leben erschwert. Die Schergen des Ordungsamtes, schleichen jeden Tag überpräsent herum, mischen sich in unsere Leben an ein, sei es mal falsch geparkt, an der falschen Stelle plakatiert, die falsche Plakete, auf der falschen Seite vom Radweg gefahren, den Hund im falschen Gebiet frei herumlaufen lassen, die Liste ist lang und fast jede_r ist dem Problem schon begegnet. Die Masstäbe, nach denen gehandelt wird, sind lächerlich und folgend klar einem Denken von Ordnung und Kontrolle.

Continue reading

[B] Mobi-Plakate für Antirep-Demo

7751712315.preview2.cleanedMehrere BVG-Wartehäuschen (welche anscheinend mit einem handelsüblichen M5er-Dreikantschlüssel geöffnet wurden) und andere Flächen in den Berliner Stadtteilen Köpenick, Marzahn und Biesdorf wurden mit aufrührerischen Plakaten bereichert, welche offensichtlich die Ambivalenz des bürgerlichen Gewalt- und Verbotsdiskurses darstellen sollen.

Gerade in Marzahn und Hellersdorf ist die Berliner Polizei im letzten Jahr z.T. brutal gegen  AntifaschistInnen vorgegangen. Erinnert sei hier nur an das Vorgehen im Umfeld von NPD-Kundgebungen am Alice-Salomon Platz bzw. Aufmärschen von Nazis und einigen Hellersdorfer AnwohnerInnen im Spätsommer 2013. Bei Letzterem wurde einem Antifaschisten der Kehlkopf von Berliner PolizistInnen eingedrückt, aber auch etliche andere DemonstrantInnen haben Verletzungen aufgrund des hemmungslosen Vorgehens der Berliner Staatsbüttel davongetragen. Strafrechtliche oder andere Konsequenzen haben diese jedoch in der Regel nicht zu befürchten; eine etwaige, unabhängige Kontrollinstanz für PolizistInnen existiert nicht in Deutschland (und würde an dem Grundproblem auch nicht viel ändern). Strafrechtliche Vorwürfe gegen DemonstrantInnen hingegen gab es zuhauf und diese wurden von den ausführenden PolizistInnen regelrecht herbeikonstruiert. Continue reading

Graffiti vs Repression

Beide ZusammenWir haben zwei Bilder gemalt um einen kleinen Beitrag im Vorfeld des 22.3. zu leisten. Außerdem wollen wir einen Genossen hinter Gittern grüßen und ihm viel Kraft wünschen!

Freiheit erkämpfen!

Feuer und Farbe der Repression!

Continue reading

[DD] Ortsamt angegriffen

Repression lauert überall, wir auch!

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde das Ortsamt Dresden Blasewitz mit Steinen angegriffen. Dabei gingen mehrere Fensterscheiben zu Bruch. Diese Tat versteht sich als Solidaritätsbekundung für Antirepressionsdemo am 22.03. in Berlin. Viel zu lange und zu tief haben haben sich staatliche Repressionsstrukturen bilden können. Es wird Zeit mit allen Mitteln zu bekämpfen.

Aus diesen Grund nächstes Wochenende von Dresden nach Berlin!

Unser Hass gegen eure Repression!

[B] Anschlag auf Jobcenter Lichtenberg – Aufruf zum Aktionstag gegen Repression

In der Nacht vom 12. zum 13.03. wurde der Eingangsbereich des Jobcenters in Lichtenberg von uns mit Bitumen eingefärbt, sowie die beiden Türen mit Pflastersteinen zerstört.

Diese Aktion gilt insbesondere dem repressiven Charakter dieser Institution des Arbeitszwanges und wir rufen in diesem Zusammenhang zur Teilnahme am Aktionstag gegen Repression (antirep2014.noblogs.org) am 22.3. in Berlin auf.

Im gängigen Verständnis wird Repression als etwas verstanden, mit dem der Staat auf missliebigen politischen Aktivismus reagiert: Er knüppelt unsere Demos nieder, überwacht uns mittels seiner Geheimdienste und BKA/LKA und viel zu oft werden Genoss_innen in seine Knäste entführt. Diesen Umstand immer wieder zu skandalisieren und aktiv Gegenmaßnahmen zu entwickeln, war seit jeher Teil revolutionärer Kämpfe und muss es auch weiterhin bleiben. Dieses Anliegen des kommenden Aktionstages unterstützen wir selstverständlich. Wir haben uns im Vorfeld des 22.3. jedoch dazu entschlossen, mit unserem Anschlag ein Licht auf die Art staatlicher Repression zu werfen, von der ungleich mehr Menschen direkt und indirekt betroffen sind.

Repression ist…

Continue reading

Anschlag auf Sicherheitsfirma B.I.N.S.S. in Berlin

Als Mobi für den Aktionstag gegen Repression am 22. März haben wir ein Auto von B.I.N.S.S. in Prenzlauer Berg angezündet.

Diese Firma installiert Überwachungs- und Alarmtechnik in Haftanstalten und zur Sicherung sensibler Industrieanlagen. Leider verhinderte ein eifriger Blockwart die vollständige Zerstörung des Fahrzeugs, siehe Presse.

Für die Abrüstung privater Sicherheitsorgane – nicht nur zum Aktionstag! Auf das unsere Feuer die Nacht zum Tag werden lassen!

Einige Anarchist_Innen

Noch eine Aktion: Anschlag auf SPD am 13.3.2014

Aktion im Rahmen der FCK SPD Kampagne.

Wie uns neulich die Springerpresse nach einer Anfrage eines Abgeordneten mitteilte, gab es im vergangenen Jahr ein starkes Plus an Attacken auf Parteien. Wir sehen diesen Umgang als Fortschritt der Menschheit. Viel zu lange haben vor allem Parteien wie die Linkspartei, die Grünen und die SPD Konflikte derart verwaltet, das sie letztendlich immer zu Gunsten der Profiteure der bestehenden Verhältnisse beendet wurden. Ob Atomkraft, Arbeitskämpfe, Mietenkämpfe oder Sicherheits- und Ordnungsgesetze – immer stehen sie auf der Seite des Bösen. Und dennoch biedern sie sich uns Verlierern an.

Continue reading

[Frankfurt] Angriff auf WISAG Auto

Wir haben in der Nacht 12/13.3 ein fahrzeug der firma WISAG den flammen übergeben. Wir wollen hiermit auf die derzeitige repressionswelle gegen aktivist*innen des widerstands und der linken aufmerksam machen.

WISAG steht symbolisch wie praktisch für die zunehmende verbinung und verschränkung privater wie staatlicher sicherheit. Die firma übernimmt immer mehr bewachung und schutzaufgaben, die wir doch an den bullen schon so leid sind. WISAG ist beteiligt an der jagd nach schwarzfahrer*innen und verdient sein geld mit der not anderer menschen. Allzu oft geschehen diese kontrollen nach rassistischen mustern. Genauso jagt die firma sprayer*innen und verscheucht obdachlose. Kurz, die sicherheitsfirma produziert sicherheit für die herrschenden und kontrolle und ausschluss für alle die nicht in die kapitalistische verwertung passen oder passen wollen. All dies sind für uns genug gründe die firma an zu greifen. Denn repression ist weiter gefasst, sie beschränkt sich nicht nur auf die angriffe der bullen auf linke aktivist*innen, sondern bedeutet auch die zunehmende kontrolle unserer lebensbereiche. Doch wir wehren uns. Continue reading