FLTI* Block auf der Antirepressionsdemo

Wir rufen zu einem FLTI* Block in der Demo auf! Treffpunkt ist um 16 Uhr Alt-Moabit/ Krefelder Str. (naehe U Turmstr.)

Wir wollen auf der Demo einen Raum ohne cis*-Maenner schaffen um die maennliche Dominanz aufzubrechen, die aus der Gesellschaft auch in linke/autonome Strukturen hineinwirkt und dort reproduziert wird. Es geht uns um die Sichtbarmachung nicht maennlichen Wiederstandes gegen Repression und geschlechterspeziefische Unterdruekung im Alltag. Ausserdem wollen wir mit althergebrachten Millitany Klischees vom „maennlichen Strassenkaempfer“ der heldenhaft an forderster „Front“ steht waehrend andere sich in Zurueckhaltung und Friedfertigkeit ueben und brav das Geschehen vom Rande beobachten, brechen.

Wir brauchen keine Helden, Militanz hat viele Gesichter.

Kampf der Repression und dem Patriachat.

Treffpunkt um 16 Uhr Alt-Moabit/ Krefelder Str. (naehe U Turmstr.)

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Hambacher Forst: REPRESSION GEHT UNS ALLE AN!

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Re­pres­si­on geht uns alle an, weil sie die Hand­lungs­räu­me ge­sell­schaft­li­chen Pro­tes­tes und Wi­der­stan­des ein­engt, wenn ihr nicht breit und so­li­da­risch ent­geg­net wird. Po­li­zei­ak­tio­nen wie die heu­ti­ge auf der Wie­sen­be­set­zung die­nen der Ein­schüch­te­rung von ak­ti­ven Men­schen. Alle die sich über­le­gen in den Ham­ba­cher Forst zu fah­ren sol­len im Hin­ter­kopf haben: „Viel­leicht wer­den meine Sa­chen be­schlag­nahmt und ich lande in ir­gend­wel­chen Po­li­zei­lis­ten“ um sich dann zu ent­schei­den viel­leicht doch nicht dort­hin zu gehen. So wird le­gi­tie­mer und not­wen­di­ger Pro­test marg­ni­na­li­siert. Das wol­len wir nicht zu­las­sen! Die ein­zi­ge Mög­lich­keit da­ge­gen vor­zu­ge­hen ist eine brei­te Welle der So­li­da­ri­sie­rung, so­dass der Wi­der­stand nach jeder sol­chen Po­li­zei­ak­ti­on da­nach grö­ßer ist als zuvor. Ihr seid ge­fragt!

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[DD] Kundgebung zum Tag der politischen Gefangenen

Transparent Free all prisonersIn Dresden wurde am Dienstag, den 18.03.2014 anlässlich des Tages der politischen Gefangenen eine unangemeldete Kundgebung auf dem Albertplatz abgehalten.

Der Albertplatz ist ein zentraler Verkehrsknoten- und Umsteigepunkt in der Dresdner Neustadt. Hier verteilten Aktivist_innen Flyer an die Passant_innen und stellten 12 Schautafeln zur Thematik auf. Außerdem informierten Transparente – verteilt in der Dresdner Neustadt – über den Aktionstag. In einem Redebeitrag, welcher mehrfach verlesen wurde, ging es um die Knastideologie und dessen Akzeptanz in der Gesellschaft.

Der 18. März ist ein Tag, an dem auf die Situation von politischen Gefangenen aufmerksam gemacht werden soll. Beispielhaft seien hier Josef oder Marco Camenisch genannt. Es gibt aber viele mehr, die hinter Gittern sitzen. Zeigt euch nicht nur an diesem Tag solidarisch mit den inhaftierten Genoss_innen. Schreibt den Gefangenen oder organisiert Soli- und Info-Veranstaltungen.

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#HH2112 heisst jetzt #B2203 Bundesweite Demo 22. März: Gefahrengebiete überwinden!

Der folgende Aufruf mobilisiert zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin gegen Repression und Gefahrengebiete. Wir mobilisieren auch aus Hamburg zu dieser Demo. Kämpfe gegen Gentrifizierung, Ausgrenzung und kapitalistische Stadtentwicklung sind nicht nur lokal. Der Widerstand findet an vielen Orten statt. Der Kampf für ein Recht auf Stadt, für Bewegungsfreiheit und Bleiberecht ist dabei immer auch verbunden mit dem Widerstand gegen repressive Zustände.

Organisiert euch und fahrt am 22. März nach Berlin um ein starkes bundesweites Signal gegen Gefahrengebiete, Überwachung und staatliche Repression auf die Straße zu bringen. Für unverträgliche und unkontrollierte Räume in den Städten!

Kampagne Flora bleibt unverträglich

Gefahrengebiete überwinden! Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

Was´ denn hier los? Gefahr! Sogenannte gefährliche Orte werden von der Polizei immer öfter erfunden, um noch hemmungsloser als üblich zu kontrollieren und zu schikanieren. Das ist an sich nichts Neues. Angesichts jüngster Fälle von Polizeigewalt wird jedoch endlich darüber geredet. Continue reading

Ab 22. März – Gefahreninseln aufbauen!

http://urbanresistance.noblogs.org/files/2013/10/cropped-g%C3%B6rli1.jpgNoch ist nicht erkennbar, ob die angemeldete Demonstration gegen Repression am 22. März so großen Zuspruch erfährt, dass sie sich durchsetzen kann und ob ausreichend Leute sich auf die unangemeldete Demo am Abend einlassen werden. Repression ist ein undankbares Thema für eine Mobilisierung, die Szenegrenzen sprengen will, denn die Mehrheit der Gesellschaft liebt Repression. Die Bereitschaft sich selbst Unterdrücken zu lassen und zur Denunziation anderer Menschen ist in Deutschland sehr ausgeprägt. In Berlin ist Antirepression in letzter Zeit selten aus der Nische hervor getreten. Der neue Knast in Großbeeren wurde ohne Widerstand erbaut, der Skandal um die Haasenburg Heime erzeugte keine Reaktion im antiautoritären Spektrum.

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[B] Mobi-Video zur Bundesweite Antirepressions-Demo am 22.03.2014

feuer und flammeAm 14.08.13 holte die Staatsgewalt zu einem Repressionsschlag gegen die Berliner radikale Linke aus, dabei durchsuchten sie mehrere Wohnungen und Hausprojekte und entnahm mehreren Menschen unter Zwang DNA. Als Begründung dafür mussten Aktionen gegen Jobcenter und die Landeszentrale der SPD herhalten.

Ein weiterer Grund für die Hausdurchsuchungen war die, im Rahmen einer Spontandemonstration, entschlossen praktizierte internationale Solidarität mit dem Aufstand in der Türkei.

Bereits am 22.05.13 wurden in Berlin, Magdeburg und Stuttgart insgesamt 21 Objekte von den Bullen mit der Begründung, die Betroffenen könnten Mitglieder der Revolutionären Aktionszellen (RAZ) sein, gerazzt. Auch hier gab es bereits DNA-Entnahmen.

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Rote Hilfe Berlin: Aufruf zum Aktionstag gegen Repression

rotehilfe_bannerAktionstag gegen Repression

Aufruf der Rote Hilfe e.V. OG Berlin

16.00 Uhr – Kundgebung U-Bhf. Turmstraße | 17.00 Uhr – Bundesweite Demonstration
20.00 Uhr – Danach und zwischendrin Soli-Party im Rauchhaus

Repression hat viele Gesichter, die sich immer wieder zeigen. Selbst bis in die bürgerliche Presse haben es die Auseinandersetzungen um die Proteste um die Rote Flora, die Esso-Häuser und die Geflüchteten aus Lampedusa geschafft. Am 21. Dezember 2013 wurde die Demonstration in Hamburg, zu der mehr als 10.000 Menschen gekommen waren keine 50 Meter nach dem Loslaufen von den Bullen brutal auseinander geprügelt. Dasselbe passierte am 31. Mai 2013 in Frankfurt bei den Blockupy-Protesten. In beiden Fällen war den Bullen und politischenVerantwortlichen klar, dass die Demonstrationen nicht laufen können sollten. Die in Hamburg folgenden Riots dienten dann als nachträgliche Legitimation für das brutale Durchgreifen der Bullen.
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Zum 22.03: Die Zähne zeigt, wer das Maul aufmacht!

Den Stimmen der KriegstreiberInnen bietet zurzeit fast jedes deutsche Medium ein großes Podium, in dem teils krude europäisch/deutsche Großmachtsphantasien verbreitet werden. Da schreibt Springers Bild bereits von „Invasion der Russen“ und der Spiegel erklärt Vladimir Putin zum Brandstifter der gefälligst gestoppt werden muss. Auf CNN wird schon mal präventiv der Einsatz von ICBM-Raketen vor Putins Wohnungstür gefordert und der den es dort Treffen soll, der startet mal eben eine Langstreckenrakete und lässt diese in Kirgisistan einschlagen. Manch so einer fragt sich mittlerweile, was ist hier eigentlich Los getreten wurde seit ein paar Wochen? Aber dieses Kriegsgeschrei reiht sich nach unserer Meinung nach nur ein, in eine Ära, die nichts Gutes erahnen lässt.

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Burg und Berlin: der Repression entgegentreten!

Flyer_Burg_18.03_02Blicken wir auf das letzte Jahr zurück, dann wird schnell deutlich, dass auch in Sachsen-Anhalt fortschrittliche Strukturen verstärkt einer staatlichen Repression ausgesetzt sind. Im Zuge der Er­mitt­lun­gen wegen Mit­glied­schaft und Bil­dung einer kri­mi­nel­len Ver­ei­ni­gung (§129) fanden u.a. in Magdeburg Hausdurchsuchungen statt, in der Altmark wurde massiv Druck auf Antimilitarist_innen ausgeübt und in Burg wurden antifaschistische Strukturen mit zahlreichen Verfahren, Überwachungsmaßnahmen, Hausdurchsuchungen und vielen weiteren Repressionsmaßnahmen kriminalisiert. Angesichts der derzeitigen Krise wird von Seiten des Staates mit aller Härte gegen entschlossenen Protest und Widerstand vorgegangen und drakonische (Knast-) Strafen sollen Einzelne einschüchtern und lähmen. Erst vor wenigen Tagen wurde erneut ein Antifaschist zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er sich einem Naziaufmarsch in Magdeburg in den Weg stellte.

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Es gibt hier kein Problem mit der Sicherheit! Es gibt hier ein Problem mit der Polizei!

KOP-LogoGegen Repression und Rassismus! Aufruf der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) zur Antirepressionsdemo am 22.3.

Rassismus hat viele Gesichter und verläuft anhand unzähliger sichtbarer und unsichtbarer Grenzen. Er äußert sich alltäglich auf der Straße, wenn Menschen beschimpft oder geschlagen werden. Er äußert sich bei der Suche nach einer Wohnung, wenn einige Menschen ständig Absagen erhalten und andere sofort genommen werden. Er äußert sich bei Behörden, wenn Menschen staatliche Unterstützung verwehrt wird. Er äußert sich auch am Arbeitsplatz, wenn Menschen in Konkurrenz zueinander gesetzt werden. Und er äußert sich in Polizei und Justiz, wenn Menschen kriminalisiert werden.

Der Rassismus bei der Polizei reicht von selektiven Kontrollen, körperlichen, psychischen und sexuellen Misshandlungen bis hin zu Mord. Das Problem sind dabei nicht einzelne Polizist_innen, die sich falsch verhalten, denn der Rassismus in der Polizei ist institutionell verankert − er kennt etablierte Handlungen, „Erfahrungswissen“ und verfügt über rechtliche Rahmenbedingungen. Das lässt sich besonders bei den sogenannten verdachts- und ereignisunabhängigen Kontrollen beobachten. Dank juristischer Legitimation werden rassistische selektive Kontrollen legalisiert.
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