Die Demo wird PÜNKTLICH losgehen! Versucht euch in unmittelbarer Nähe aufzuhalten und wartet auf das „Signal“.
Hier noch mal mögliche Szenarien: Continue reading
Die Demo wird PÜNKTLICH losgehen! Versucht euch in unmittelbarer Nähe aufzuhalten und wartet auf das „Signal“.
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In der Nacht des 21.03. haben wir einen Canon Servicepoint in Reinickendorf (Berlin) angegriffen. Eine Aktion die wir in den Kontext der Bundesweiten Mobi-Kampange „Repression ist…“ stellen. Canon wurde unser Ziel, weil sich die Firma am Vertrieb von verschiedensten Überwachungskameras und die dazugehörende Software beteiligt.
Schaut man sich die Seite von Canon Deutschland an, dann finden man früher oder später eine Unterseite, auf der circa 12 verschiedene Überwachungskameratypen angeboten werden. Die Software die, nach eigenem Bekunden, bis zu 64 Kameras gleichzeitig managen kann, ist natürlich ebenfalls erwerbbar.
„Interessanter“ sind die Angaben die die Firma unter der US-Seite macht. Dort wird ein Überwachungssystem angepriesen, welches eine gesammte (klein)Stadt überwacht. Oder zum Beispiel die Bestückung eines Theaters in Hollywood mit Kameras. In beiden beispielen wird die Qualität der Kameras gepriesen, die große Beobachtungswinkel und Kontrastfähigkeiten haben.
Wir rufen zu einem FLTI* Block in der Demo auf! Treffpunkt ist um 16 Uhr Alt-Moabit/ Krefelder Str. (naehe U Turmstr.)
Wir wollen auf der Demo einen Raum ohne cis*-Maenner schaffen um die maennliche Dominanz aufzubrechen, die aus der Gesellschaft auch in linke/autonome Strukturen hineinwirkt und dort reproduziert wird. Es geht uns um die Sichtbarmachung nicht maennlichen Wiederstandes gegen Repression und geschlechterspeziefische Unterdruekung im Alltag. Ausserdem wollen wir mit althergebrachten Millitany Klischees vom „maennlichen Strassenkaempfer“ der heldenhaft an forderster „Front“ steht waehrend andere sich in Zurueckhaltung und Friedfertigkeit ueben und brav das Geschehen vom Rande beobachten, brechen.
Wir brauchen keine Helden, Militanz hat viele Gesichter.
Kampf der Repression und dem Patriachat.
Treffpunkt um 16 Uhr Alt-Moabit/ Krefelder Str. (naehe U Turmstr.)
Ganz Berlin ist voll von Gefahrengebieten. An diesen lauert die Gefahr bekanntlich an jeder Ecke. Einige mutigen Gefährt_innen wagten sich in einige dieser Gebiete und es gelang ihnen diese abstrakte gefahr sogar auf Video zu bannen.
Zusätzlich konnten sie dabei einiges an Informationsmaterial an die noch unaufgeklärte Zivilgesellschaft verteilen. Weiterhin gelang es einige der von der Polizei sträflicherweise nicht gekennzeichneten Gebiete mit besonderen Hinweistafeln zu versehen, um ahnungslosen Passant_innen die Gefährlichkeit ihrer Situation bewusst zu machen.
Doch seht selbst: https://vimeo.com/89610866
Die Gefährt_innen würden sich außerordentlich freuen euch alle am 22.3. auf der Demonstration gegen Repression zu sehen.
+++ 30 Menschen auf Knastkundgebung in Burg +++ Grußbotschaft an einen inhaftieren Genossen übersendet +++ Samstag (22.03.2014) bundesweite Antirepressionsdemo in Berlin +++
Am Dienstag, dem 18. März 2014 – dem Kampftag für die Freilassung aller politischen Gefangenen – versammelten sich etwa 30 Menschen vor der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Burg (Sachsen-Anhalt), um ihre Solidarität mit den Gefangenen zum Ausdruck zu bringen. [Aufruf]Mit Redebeiträgen wurde auf die staatliche Repression gegen antifaschistische & revolutionäre Strukturen aufmerksam gemacht sowie Grüße an einen inhaftierten Genossen übersendet, der u.a. wegen der Aktionen gegen einen Naziaufmarsch im Januar 2012 in Magdeburg seit mehreren Monaten in Burg einsitzt.Für kommenden Samstag, den 22. März 2014, rufen verschiedene linke Gruppen und Initiativen zur Teilnahme an einer bundesweiten Antirepressionsdemo in Berlin auf. [Aufrufe]
Dazu gibt es einen organisierten Zugtreffpunkt:
Sa, 22.03.2014 – 12:30 Uhr – HBF (Eingang ZOB) – Magdeburg
Letzte Nacht haben wir den Eingangsbereich des Jobcenter in Berlin-Hellersdorf mit Steinen angegriffen. An mehreren Stellen gab es Glasbruch.
Mit dieser symbolischen Form des Widerstandes möchten wir auf das perfide System „Jobcenter“ bzw. der Logik der Arbeitsmarktintegration hinweisen. Der repressive Charackter des Hartz4-Regimes liegt in der Verwertung von Menschen in die Zwänge der Lohnarbeit. Menschen die sich für diese staatliche Idee nicht aktivieren lassen, werden mit Sanktionen überzogen oder müssen Arbeit verrichten die ihnen aufgedrückt wurde.
Repression geht uns alle an, weil sie die Handlungsräume gesellschaftlichen Protestes und Widerstandes einengt, wenn ihr nicht breit und solidarisch entgegnet wird. Polizeiaktionen wie die heutige auf der Wiesenbesetzung dienen der Einschüchterung von aktiven Menschen. Alle die sich überlegen in den Hambacher Forst zu fahren sollen im Hinterkopf haben: „Vielleicht werden meine Sachen beschlagnahmt und ich lande in irgendwelchen Polizeilisten“ um sich dann zu entscheiden vielleicht doch nicht dorthin zu gehen. So wird legitiemer und notwendiger Protest margninalisiert. Das wollen wir nicht zulassen! Die einzige Möglichkeit dagegen vorzugehen ist eine breite Welle der Solidarisierung, sodass der Widerstand nach jeder solchen Polizeiaktion danach größer ist als zuvor. Ihr seid gefragt!
19.3.2014 – Am heutigen Abend fanden vor der schwedischen und der österreichischen Botschaft in Berlin zwei Kundgebungen in Solidarität mit den in Schweden und Wien inhaftierten Antifaschisten Joel und Josef statt.
Circa 30 Menschen nahmen teil und brachten so ihre Solidarität mit den beiden Antifas zum Ausdruck. In den Botschaftsgebäuden fanden zur gleichen Zeit Kulturveranstaltungen statt, so dass eine gewisse Öffentlichkeit hergestellt war. Sicherheitspersonal und Polizei waren auch sichtich darum bemüht eine weitergehende Störung dieser zu verhindern. Continue reading
Vorweg ein Statment zu dem Tagesspiegelartikel:
Wir haben keine Gespräche mit den Bullen geführt! Vielmehr ist die Routenänderung über die Spree für uns völlig indiskutabel. Die Änderung würde den Bullen zu viele Möglichkeiten eröffnen, also nochmals wir gehen auf keinen Fall über die Spree! Wichtig ist das wir am Samstag geschlossen, pünktlich und zügig losgehen (siehe Demokonzept).
Der Auftaktsort wird vor Kirche an der Thussneldastraße sein, von dort wollen wir dann die angemeldete Route gehen. Seit am Samstag entschlossen und vorallem solidarisch, das heißt wir wollen keine Gefangenen zurücklassen!
In Dresden wurde am Dienstag, den 18.03.2014 anlässlich des Tages der politischen Gefangenen eine unangemeldete Kundgebung auf dem Albertplatz abgehalten.
Der Albertplatz ist ein zentraler Verkehrsknoten- und Umsteigepunkt in der Dresdner Neustadt. Hier verteilten Aktivist_innen Flyer an die Passant_innen und stellten 12 Schautafeln zur Thematik auf. Außerdem informierten Transparente – verteilt in der Dresdner Neustadt – über den Aktionstag. In einem Redebeitrag, welcher mehrfach verlesen wurde, ging es um die Knastideologie und dessen Akzeptanz in der Gesellschaft.
Der 18. März ist ein Tag, an dem auf die Situation von politischen Gefangenen aufmerksam gemacht werden soll. Beispielhaft seien hier Josef oder Marco Camenisch genannt. Es gibt aber viele mehr, die hinter Gittern sitzen. Zeigt euch nicht nur an diesem Tag solidarisch mit den inhaftierten Genoss_innen. Schreibt den Gefangenen oder organisiert Soli- und Info-Veranstaltungen.