Rote Hilfe Berlin: Aufruf zum Aktionstag gegen Repression

rotehilfe_bannerAktionstag gegen Repression

Aufruf der Rote Hilfe e.V. OG Berlin

16.00 Uhr – Kundgebung U-Bhf. Turmstraße | 17.00 Uhr – Bundesweite Demonstration
20.00 Uhr – Danach und zwischendrin Soli-Party im Rauchhaus

Repression hat viele Gesichter, die sich immer wieder zeigen. Selbst bis in die bürgerliche Presse haben es die Auseinandersetzungen um die Proteste um die Rote Flora, die Esso-Häuser und die Geflüchteten aus Lampedusa geschafft. Am 21. Dezember 2013 wurde die Demonstration in Hamburg, zu der mehr als 10.000 Menschen gekommen waren keine 50 Meter nach dem Loslaufen von den Bullen brutal auseinander geprügelt. Dasselbe passierte am 31. Mai 2013 in Frankfurt bei den Blockupy-Protesten. In beiden Fällen war den Bullen und politischenVerantwortlichen klar, dass die Demonstrationen nicht laufen können sollten. Die in Hamburg folgenden Riots dienten dann als nachträgliche Legitimation für das brutale Durchgreifen der Bullen.
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Zum 22.03: Die Zähne zeigt, wer das Maul aufmacht!

Den Stimmen der KriegstreiberInnen bietet zurzeit fast jedes deutsche Medium ein großes Podium, in dem teils krude europäisch/deutsche Großmachtsphantasien verbreitet werden. Da schreibt Springers Bild bereits von „Invasion der Russen“ und der Spiegel erklärt Vladimir Putin zum Brandstifter der gefälligst gestoppt werden muss. Auf CNN wird schon mal präventiv der Einsatz von ICBM-Raketen vor Putins Wohnungstür gefordert und der den es dort Treffen soll, der startet mal eben eine Langstreckenrakete und lässt diese in Kirgisistan einschlagen. Manch so einer fragt sich mittlerweile, was ist hier eigentlich Los getreten wurde seit ein paar Wochen? Aber dieses Kriegsgeschrei reiht sich nach unserer Meinung nach nur ein, in eine Ära, die nichts Gutes erahnen lässt.

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Graffiti vs Repression

Beide ZusammenWir haben zwei Bilder gemalt um einen kleinen Beitrag im Vorfeld des 22.3. zu leisten. Außerdem wollen wir einen Genossen hinter Gittern grüßen und ihm viel Kraft wünschen!

Freiheit erkämpfen!

Feuer und Farbe der Repression!

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[DD] Ortsamt angegriffen

Repression lauert überall, wir auch!

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde das Ortsamt Dresden Blasewitz mit Steinen angegriffen. Dabei gingen mehrere Fensterscheiben zu Bruch. Diese Tat versteht sich als Solidaritätsbekundung für Antirepressionsdemo am 22.03. in Berlin. Viel zu lange und zu tief haben haben sich staatliche Repressionsstrukturen bilden können. Es wird Zeit mit allen Mitteln zu bekämpfen.

Aus diesen Grund nächstes Wochenende von Dresden nach Berlin!

Unser Hass gegen eure Repression!

[B] 29. März 2014: Soliparty für (Re)Finanzierung des Aktionstags

party_29.3._bunt_web2* Die Chemie stimmt! (…2/3 Heizhöl, 2/3 Benzin!)
* 29. März 2013 | Drum’n’Bass/Tekno-Soliparty
Köpi | Könpenicker Str. 137 | 23.50 uhr

Soli für den Antirepressions-Aktionstag am 22. März in Berlin

Lineup:
Fallout Boy (Audiomassive, Klangbiotop)
HNS (Audiomassive, Klangbiotop)

KOMAndo Beretto (D’n’B / Kr8tigⒶll)
H3lmet (Tekno / Kr8tigⒶll)
2 Body Practice (Techhouse / Going Nuts)

[B] Podium am 20.März: Freiheit für Joel, Josef, Adel und all die Anderen!

flyer tresen 1403 webPodiumsveranstaltung:
Antifa Criminals United – Freiheit für Joel, Josef, Adel und all die Anderen!
20.03.2014 | 20:00 Uhr | Bandito Rosso (Lottumstraße 10A)

Veranstalter*innen: North-East Antifascists [NEA] & Red & Anarchist Skinheads (RASH)

Hausdurchsuchungen, Anquatschversuche und Bespitzelungen sind keine Einzelfälle, vielmehr reihen sie sich ein in eine Vielzahl von Repressionsschlägen gegen linke Strukturen ein.
Ein aktuelles Beispiel dafür ist das, was dem schwedischen Antifaschist Joel passiert ist. Er wurde unter dem Vorwurf inhaftiert, am Rand einer Kundgebung am 15.12.2013 in Stockholm an einer Auseinandersetzung mit Nazis beteiligt gewesen zu sein. Nachdem Nazis versuchten, die antifaschistische Kundgebung mit Stöcken, Glasflaschen und Messern zu attackieren, konnte nur durch das Engagement einiger Antifaschist*innen schlimmeres verhindert werden. Continue reading

[B] Anschlag auf Jobcenter Lichtenberg – Aufruf zum Aktionstag gegen Repression

In der Nacht vom 12. zum 13.03. wurde der Eingangsbereich des Jobcenters in Lichtenberg von uns mit Bitumen eingefärbt, sowie die beiden Türen mit Pflastersteinen zerstört.

Diese Aktion gilt insbesondere dem repressiven Charakter dieser Institution des Arbeitszwanges und wir rufen in diesem Zusammenhang zur Teilnahme am Aktionstag gegen Repression (antirep2014.noblogs.org) am 22.3. in Berlin auf.

Im gängigen Verständnis wird Repression als etwas verstanden, mit dem der Staat auf missliebigen politischen Aktivismus reagiert: Er knüppelt unsere Demos nieder, überwacht uns mittels seiner Geheimdienste und BKA/LKA und viel zu oft werden Genoss_innen in seine Knäste entführt. Diesen Umstand immer wieder zu skandalisieren und aktiv Gegenmaßnahmen zu entwickeln, war seit jeher Teil revolutionärer Kämpfe und muss es auch weiterhin bleiben. Dieses Anliegen des kommenden Aktionstages unterstützen wir selstverständlich. Wir haben uns im Vorfeld des 22.3. jedoch dazu entschlossen, mit unserem Anschlag ein Licht auf die Art staatlicher Repression zu werfen, von der ungleich mehr Menschen direkt und indirekt betroffen sind.

Repression ist…

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Anschlag auf Sicherheitsfirma B.I.N.S.S. in Berlin

Als Mobi für den Aktionstag gegen Repression am 22. März haben wir ein Auto von B.I.N.S.S. in Prenzlauer Berg angezündet.

Diese Firma installiert Überwachungs- und Alarmtechnik in Haftanstalten und zur Sicherung sensibler Industrieanlagen. Leider verhinderte ein eifriger Blockwart die vollständige Zerstörung des Fahrzeugs, siehe Presse.

Für die Abrüstung privater Sicherheitsorgane – nicht nur zum Aktionstag! Auf das unsere Feuer die Nacht zum Tag werden lassen!

Einige Anarchist_Innen

Noch eine Aktion: Anschlag auf SPD am 13.3.2014

Aktion im Rahmen der FCK SPD Kampagne.

Wie uns neulich die Springerpresse nach einer Anfrage eines Abgeordneten mitteilte, gab es im vergangenen Jahr ein starkes Plus an Attacken auf Parteien. Wir sehen diesen Umgang als Fortschritt der Menschheit. Viel zu lange haben vor allem Parteien wie die Linkspartei, die Grünen und die SPD Konflikte derart verwaltet, das sie letztendlich immer zu Gunsten der Profiteure der bestehenden Verhältnisse beendet wurden. Ob Atomkraft, Arbeitskämpfe, Mietenkämpfe oder Sicherheits- und Ordnungsgesetze – immer stehen sie auf der Seite des Bösen. Und dennoch biedern sie sich uns Verlierern an.

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Demokonzept

Route

Am 22.3.2014 gehen wir unter dem Motto “Unsere Solidarität gegen ihre Repression” auf die Straße. Unser Anliegen ist, in einem kollektiven Moment der Offensive lautstark und entschlossen durch Berlin-Moabit zu ziehen und unserem Bemühen für eine bessere Welt Ausdruck zu verleihen und dem permanenten Repressionsdruck der Staatsbüttel unsere Wut und Leidenschaft entgegenzustellen.

Wir gehen PÜNKTLICH UM 17:00 UHR los. Wir werden zügig gehen aber allen Menschen die Möglichkeit geben, sich zu beteiligen. An vier Orten wird es Redebeiträge geben. Die Demo wird langsam an diesen Orten vorbeigehen, ohne stehen zu bleiben. Es sind keine Zwischenkundgebungen geplant. Die Redebeiträge werden über einen Lauti verlesen, der uns einen Großteil der Demo begleiten wird. Um möglichst große Außenwirkung zu erzielen, sollen Flugblätter verteilt und Transpis und Plakate mitgebracht werden.

Unsere Demonstration richtet sich gegen Repression. Deshalb werden wir an diesem Tag jede Provokation der Repressionsbehörden konsequent beantworten. Wir werden Vorkontrollen verweigern. Wir werden kein Spalier und keinen Wanderkessel um unsere Demonstration dulden. Überwachungs- und Einschüchterungsversuche durch Kameras und Zivicops werden wir zu beantworten wissen. An diesem Tag haben wir das Heft in der Hand und lassen es uns nicht nehmen. Continue reading